Aschaffenburg versteht sich als weltoffene Stadt, die über Jahrhunderte vom Zu- und Wegzug von Menschen und Bevölkerungsgruppen geprägt worden ist.
Zu allen Zeiten verließen Menschen aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat: Auf der Suche nach Arbeit, Freiheit oder Sicherheit, aus wirtschaftlicher Not, aus Liebe oder Neugier, im Dienste des Glaubens, des Handels oder der Wissenschaft. Unterfranken als bedeutende Handels-, Universitäts-, Kultur-, Industrie- und Grenzregion hatte in der Vergangenheit einen hohen Grad an Wanderbewegungen zu verzeichnen – und einen besonders deutlichen Zugewinn an kulturellen Einflüssen und inspirierendem Austausch. Die Ausstellung des Bezirks Unterfranken zeigt beispielhaft Geschichten aus unterschiedlichen Epochen und macht deutlich, dass Mobilität und Migration seit Jahrhunderten prägende Elemente unserer Gesellschaft sind.

Eine Sonderausstellung der Unterfränkischen Kulturstiftung (Bezirk Unterfranken, Würzburg) in Zusammenarbeit mit dem Museum für Franken, Würzburg. Mit Ergänzungen durch das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg. Ausstellungsflyer (pdf)

Eröffnung: Freitag, 18. November, 18 Uhr (Anmeldung per Mail an: stadtarchiv@aschaffenburg.de)
Montag bis Freitag: 11–16 Uhr
Samstag, 3. Dezember und 7. Januar, sowie
Sonntag, 4. Dezember und 8. Januar: 11–16 Uhr
Feiertags geschlossen
Zur Ausstellung ist eine 48-seitige Broschüre erhältlich.
Führungen können auf Anfrage vereinbart werden.
#woherwohin

Adresse:
Schönborner Hof (Stadt- und Stiftsarchiv)
Wermbachstraße 15
63739 Aschaffenburg

Tel. 06021 330 2420, stadtarchiv@aschaffenburg.de