Klimawandel, Rotbuche – und der Spessart?
Vortrag am 8. Januar im Schönborner Hof
Im Rahmen der Ausstellung „Holz macht Sachen! Holz, Baum, Wald und Du?“ spricht am Mittwoch, 8. Januar, um 19 Uhr, im Storchennest, Schönborner Hof, Wermbachstraße 15, der Betriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten in Heigenbrücken, Joachim Kessler, über die Bedeutung der Rotbuche im Spessart. Der Eintritt ist frei.
Die Buchenwälder im Spessart haben in den vergangenen Jahrhunderten so einiges erlebt. Brennholzbedarf, Waldweide, Glashütten und Übernutzung haben den Wäldern zugesetzt. Teilweise so heftig, dass man schon gar nicht mehr von Wäldern sprechen konnte. Der Anteil der Buche ist von ursprünglich wahrscheinlich über 90 Prozent stark zurückgegangen. Mittlerweile schafft die naturnahe Forstwirtschaft wieder vitale und stabile Buchen-Mischbestände. Die Spessartwälder erholen sich gerade wieder, wäre da nicht die neue Herausforderung: der Klimawandel.
8. Januar, 19 Uhr
Ort: Storchennest
Bildnachweis: Bayerische Staatsforsten AöR Forstbetrieb Heigenbrücken
Hinterlassen Sie einen Kommentar