Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus fand größtenteils im Untergrund und in vernetzten Strukturen statt. Marie-Christine Werner und Ludger Fittkau tragen aus ihrem Buch „Die Konspirateure“ vor. Sie gehen damit einer bislang wenig erforschten Seite des Attentats vom 20. Juli 1944 auf den Grund: dem Netzwerk aus beteiligten Nicht-Militärs im Rhein-Main-Gebiet und den heimlichen Treffpunkten der sogenannten „Leuschner-Leuten“. Zur Lesung werden auch Original-Tondokumente zu hören sein. Zuvor thematisiert Dr. Verena Spinnler „Opposition und Widerstand in Aschaffenburg (1933-1945)“ und untersucht dabei auch mögliche Verbindungen zu Netzwerken in der Region. Einführung: Dr. Vaios Kalogrias zum Forschungsprojekt zur Geschichte Aschaffenburgs in Bezug auf den NS-Widerstand in Aschaffenburg.
Die Veranstaltung wird gleichzeitig gestreamt.
Anmeldung erforderlich. Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig.
Kooperationsveranstaltung von KulturRegion Rhein/Main, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg und vhs Aschaffenburg.
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
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(Text von vhs Aschaffenburg)
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