Im Februar und März 2022 wurde über mehrere Wochen hinweg via WhatsApp-Nachrichten der Lebensweg des jüdischen Kaufhausbesitzers Max Hamburger in literarischer Form erzählt – so als würde der einstige Aschaffenburger selbst die Nachrichten schicken. Max, der 1881 hier geboren wurde und 1942 starb, erzählt von seiner Familie, seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg und vielem mehr. Der Inhalt der Nachrichten basierte auf Daten und Fakten, die in der Datenbank Jüdisches Leben in Unterfranken zugänglich sind. Bildquellen aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg veranschaulichten das Geschriebene.

Die Nachrichten können auf der Projektseite im digitalen Stadtlabor ab sofort nachgelesen werden!

Erinnern. Immer ist ein Kooperationsprojekt des Vereins Jüdisches Leben in Unterfranken. Biographische Datenbank e.V. und des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg. Möglich wurde die Umsetzung durch eine Förderung der Deutschen Stiftung Engagement und Ehrenamt zugunsten des Vereins.