„Und hilf dem Nächsten in der Not“ – Die Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg
Erste rein digitale Ausstellung des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg ist online

Schon vor der Corona-Krise stand im Stadt- und Stiftsarchiv eine Ausstellung zur Aschaffenburger Feuerwehrgeschichte auf dem Plan. Die Geschehnisse der letzten Zeit haben dann zu einer ausschließlich virtuell konzipierten Präsentation geführt – ein „digitales Schaufenster zur Stadtgeschichte“ eben.

Grundlage des neuen Digitalformats sind die historischen Unterlage der Freiwilligen Feuerwehr Aschaffenburg, die Ende 2019 in das Archiv übernommen werden konnten und im Verlauf der letzten Monate fachgerecht aufgearbeitet worden sind. Der Archivbestand umfasst den Zeitraum von 1862 bis 2012. Neben den aus dem Betriebsablauf anfallenden Akten, wie etwa Sitzungsprotokollen, Personalakten und Einsatzberichten, beinhaltet der Bestand auch viele „Highlights“ in Form von Liederbüchern, Planmaterialien, verschiedenen Audiovisuellen Medien, diversen Abzeichen, Fotos, Plakaten und noch vielem mehr. Die Ausstellung bietet einen umfassenden Überblick über diese historischen Inhalte. In chronologischer Reihenfolge werden unterschiedliche Objekttypen vorgestellt und mit zahlreichen Bildern ergänzt. Das Glanzstück der Sammlung ist der bereits vor wenigen Wochen veröffentlichte Film von Fritz Rüth, welcher einen Feuerwehr-Festzug in Aschaffenburg im Jahre 1912 zeigt. Hierbei handelt es sich um die älteste erhaltene filmische Darstellung aus der Stadt Aschaffenburg.

Die Ausstellung ist über die Ausstellungsplattform der Deutsche Digitalen Bibliothek (DDB) bequem abrufbar.

Die Ausstellung wird dauerhaft über die Seite der DDB verfügbar sein:
https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/ffw-aschaffenburg/

Passend hierzu auch der folgende Blogbeitrag: Älteste Filmaufnahmen aus der Stadt entdeckt und digitalisiert (Beitrag)