Das Stadt- und Stiftsarchiv versteht sich zusammen mit seiner Landeskundlichen Bibliothek als “Wissensspeicher” und offenes Archiv für alle Bürger*innen. Das Archiv hat aber auch eine wichtige Rolle bei der digitalen und kulturellen Entwicklung der Stadtgesellschaft – denn ohne (historisches/kulturelles) Gedächtnis gibt es keine Zukunft. Joachim Kemper, Leiter des Stadt- und Stiftsarchiv, setzt auf die Teilhabe an der Stadtgeschichte. „Unser Stadtlabor „Aschaffenburg 2.0“ schärft den Blick für Gegenwart und Zukunft und ist damit auch Teilhabe an der Stadtentwicklung.“
Ein solcher, möglichst auf die gesamte Stadtgesellschaft, auf alle Generationen und gesellschaftlichen Gruppen wirkender Prozess benötigt eine umfassend konzipierte digital-analoge Schnittstelle, eine Präsenz im Stadtraum. „Um hier näher an die Bürger*innen zu gehen, planen wir einen Digitalladen als stadtgeschichtlichen Kreativraum, als Ort der digitalen Stadtkultur. Ein Raum, der die digitale wie analoge Welt verbindet und in dem die Bürger*innen sich aktiv an der Stadtgeschichte beteiligen können“, so Eric Leiderer, Bürgermeister und Referent für Digitalstrategie. „Lassen Sie sich überraschen!“
Zu finden ist der Laden am Roßmarkt 11 – im Herzen der Aschaffenburger Innenstadt.
Interessante Idee. Gibt es eine Webseite, wo mehr zu Konzept un Inhalt steht?
Dem Team des Stadt- und Stiftsarchiv einen Guten Rutsch nach 2021. Bleibts gesund und neugierig.
Lieber Thomas,
zum Konzept des Ladens gibt es online noch einen Beitrag auf der Aschaffenburg 2.0 Webseite: https://aschaffenburgzweinull.stadtarchiv-digital.de/demnaechst-ein-digitalladen-als-schnittstelle/ (inhaltlich ist er sehr ähnlich).
Mehr zum Projekt gibt’s allgemein auf der Aschaffenburg 2.0 Seite: https://aschaffenburgzweinull.stadtarchiv-digital.de/
Ihnen auch einen guten Start ins neue Jahr!
LG Berenike Rensinghoff