Geschichte der Stadt Aschaffenburg im 19. und 20. Jahrhundert, Band 1: Von der Dalbergzeit (1803-1813) bis zum 1. Weltkrieg (1914-1918); Band 2: Vom 1. Weltkrieg (1914-1918) bis zur Nachkriegszeit (1945-1970), herausgegeben im Auftrag der Stadt Aschaffenburg durch Vaios Kalogrias und Joachim Kemper, Aschaffenburg 2024 (Sonderpublikation des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg), ISBN: 978-3-922355-44-1, 1.785 Seiten, 50,00 Euro.
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Die Stadt Aschaffenburg kann als heute zweitgrößte Kommune in Unterfranken auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken. Vom 10. Jahrhundert bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte sie zum Mainzer Kurfürstentum. Nach einem politischen Intermezzo, hervorgerufen durch die territorialen Umwälzungen der napoleonischen Ära, war sie ab 1814 Teil des Königreichs Bayern. Seitdem ist Aschaffenburg eine bayerische Stadt, an der nordwestlichen Ecke des Freistaats gelegen.
Dieses Buch ist das erste umfassende Sammelwerk zur Stadtgeschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert. Die darin veröffentlichten Beiträge bieten wichtige Einblicke in verschiedene Themen und Epochen – von der Dalberg-Zeit und den bayerischen Anfängen im Jahr 1814 bis zum „Wirtschaftswunder“ nach dem Zweiten Weltkrieg – und lassen das Bild einer von Wandel und Fortschritt geprägten Stadt erkennen.
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