POP AB – Sammlung Aschaffenburger Popgeschichte(n): Der Begleitkatalog zur gleichnamigen Aschaffenburger Ausstellung POP AB (2024)!
POP AB – Sammlung Aschaffenburger Popgeschichte(n)
20,00 €
Beschreibung
Der Begleitkatalog zur gleichnamigen Aschaffenburger Ausstellung POP AB (2024)!
POP AB. Sammlung Aschaffenburger Popgeschichte(n), Aschaffenburg 2025, 20€, 274 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, ISBN: 978-3-922355-49-6.
Aus dem Vorwort:
Was war Deine erste Platte? Dein erstes Konzert? Hast Du heute schon Musik gehört? Bist Du Fan einer Band? Warst Du Teil einer Jugendkultur, hast Du Dir deshalb bestimmte Klamotten gekauft, dir Deine Haare geschnitten oder wachsen lassen? Popmusik, Popkultur spielt und spielte im Leben vieler Menschen eine bedeutende Rolle. Warum hältst Du dieses Buch in den Händen? Diese Überlegungen waren Auslöser und Anlass, sich 2024 im Rahmen einer Ausstellung mit der Aschaffenburger Popgeschichte zu beschäftigen.
In kurzer Zeit entstanden lange Listen mit Bands, Orten und Ansprechpartner*innen zum Thema. Erste Recherchen in Archiven und Gespräche mit Zeitzeug*innen bestätigten schnell, dass Aschaffenburg eine Musikstadt ist, von außergewöhnlicher Vielfalt für seine Größe. Im Rahmen der Arbeit am Projekt POP AB öffneten sich für uns viele Türen, stets wurden wir mit großer Hilfsbereitschaft empfangen und aus einem Kontakt gingen meist mehrere neue hervor. Die ursprüngliche Hoffnung, durch das Thema Pop auf unkomplizierte Weise viele Menschen zu erreichen, erfüllte sich bereits bei der Recherche.
Dass Aschaffenburg und Umgebung über eine solch vielfältige Szene verfügen, hat mehrere Gründe. Einer ist sicherlich die Zeit der amerikanischen Garnison. Deren Einfluss beschreiben Zeitzeug*innen unterschiedlichen Alters sehr eindrücklich. Mit „den Amis“ ging eine neue Welt auf, gerade im Bereich der Popkultur. Ein weiterer Grund für die lebendige Szene ist das JuKuz-Musikbüro und sein langjähriger Leiter Steffen Gerlach. Seit Mitte der 1990er-Jahre leistet sich die Stadt einen hauptamtlichen Rock- und Popmusik-Beauftragten – welch ein Segen für Nachwuchsbands! Von der Vernetzung durch das JuKuz-Musikbüro hat, gerade als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, eine ganze Generation von Musiker* innen in und um Aschaffenburg profitiert. Darüber hinaus tragen die zahlreichen, teils außergewöhnlich langlebigen Auftrittsmöglichkeiten und die vielen Musikschulen ihren Teil dazu bei, dass POP AB so viel zu erzählen hat.
Für den popkulturellen Schatz in Aschaffenburg gab es bislang im Archiv keine Ebene. Das hat sich nun geändert. Der vorliegende Katalog beinhaltet nicht nur die Ausstellung, sondern auch die zahlreichen Ergänzungen der Besucher*innen. Und ist darüberhinaus ein Aufruf zum Mitmachen: Auf der Online-Mitmach-Plattform Heimat:Hub wird weiter gesammelt! POP AB ist niemals auserzählt. Ein Projekt wie dieses kann nicht vollständig sein – und das ist auch nicht der Anspruch. Seit Drucklegung dieses Katalogs gibt es neue Veröffentlichungen, neue Fotos. Und während Du das liest, sitzt vielleicht jemand in Obernau oder Schweinheim in seinem Kinderzimmer und malt ein Band-Logo oder steht mit der Gitarre vorm Spiegel und gibt ein Konzert. Aschaffenburg, the beat goes on …
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