Zum Stand des digitalen Kulturerbes in der Rhein-Main-Region

Die Stadt Aschaffenburg ist über das Stadt- und Stiftsarchiv Teil des Organisationsteams des Kultur-Hackathons „Coding da Vinci Rhein-Main“, der im Oktober 2018 startet. Der Hackathon bringt Akteure der Kulturszene aus Museen, Archiven und Bibliotheken mit Akteuren aus der Entwickler- und Grafikerszene zusammen, um neue spannende Projekte und innovative Anwendungen zu entwickeln.
Die digitale Transformation der Gesellschaft stellt auch neue Anforderungen an die Kultureinrichtungen – wie Bibliotheken, Archive und Museen. Kultur muss sich öffnen, um im Netz wahrgenommen zu werden. Kultur muss die neuen digitalen Nutzungsgewohnheiten seines Publikums erkennen und darauf reagieren. Kulturerbe, digital verstanden, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten des Dialogs mit der Öffentlichkeit.
Die Veranstaltung gibt einen Einblick in diese neue digitale Kultur und stellt den Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ vor: Digitale Kultur ist alles andere als verstaubt – und sie sitzt nicht im wissenschaftlichen Elfenbeinturm.

Programm:

Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr

Begrüßung (Dieter Gerlach, Geschäftsführer AVG)

Nicht genutzte Daten sind tote Daten – die Deutsche Digitale Bibliothek als Plattform und der Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ (Stephan Bartholmei, Deutsche Digitale Bibliothek, Frankfurt)

Digitale Museumspraxis im Historischen Museum Frankfurt. Use the Museum! (Franziska Mucha, Historisches Museum Frankfurt)

Warum sind Archive wie Fallschirme? Zur digitalen Öffnung von Archiven (Joachim Kemper, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg)

Moderation: Jens Best (Frankfurter Institut für digitalen Wandel)